Vierte Niederlage im vierten Gruppenspiel für Dundalk

1:3

Dundalk sucht weiter nach dem ersten Punkt in den Gruppenspielen der Europa League. Nach dem 3:4 in Wien endete heute auch das Heimspiel gegen Rapid mit einer Niederlage. Das erste Tor für Rapid fiel in der 11. Minute per Distanzschuss, nachdem Dundalk den Ball mit einem Fehlpass hergegeben hatte. Treffer Nummer 2 folgte in der 37. Minute, als eine Flanke von einem Rapid-Spieler freistehend eingeköpft werden konnte. Damit stand es zur Halbzeitpause 0:2. Kurz nach der Pause bekam Dundalk nach einem Foul an Daniel Kelly einen Elfmeter zugesprochen, doch den setzte Nathan Oduwa in der 49. Minute mit einem schwachen Schuss neben das Tor. In der 58. Minute konnte Rapid dann zum 0:3 nachlegen. Einige Minuten später bekam Dundalk einen zweiten Elfmeter, diesmal war Oduwa gefoult worden. Chris Shields machte es besser als Oduwa zuvor und verwandelte zum 1:3. Es gab noch ein paar weitere Torchancen, aber das 1:3 blieb der Endstand.

Im anderen Gruppenspiel gewann Arsenal bei Molde mit 3:0. Arsenal ist damit schon für die nächste Runde qualifiziert, für Dundalk ist definitiv nach der Gruppenphase Schluss.

SpieleToreGTTDPunkte
Arsenal41221012
Molde448-46
Rapid Wien48716
Dundalk4512-70
Europa League Gruppe B
Molde steht aufgrund des direkten Vergleichs vor Rapid

Torreiche Schlussphase bei Rapid Wien gegen Dundalk

4:3

Eine torreiche Schlussphase bescherte Dundalk heute Abend im dritten Gruppenspiel der Europa League die dritte Niederlage.

Dundalk begann die Partie gegen Rapid Wien gut und ging bereits in der 7. Minute durch ein Tor von Patrick Hoban in Führung. Hoban setzte sich in zentraler Position im Kopfballduell gegen seinen Gegenspieler durch und köpfte den Ball aufs Tor, Rapids Torhüter bekam zwar eine Hand dran, sah dabei aber sehr unglücklich aus und konnte das Tor nicht verhindern. Rapid wachte nach dem Tor auf, übernahm mehr Ballbesitz und glich in der 22. Minute durch einen Distanzschuss aus. Beide Teams hatten Chancen auf einen erneuten Führungstreffer, aber es ging mit 1:1 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte hatte Rapid weiter mehr Ballbesitz, aber auch Dundalk hatte Chancen. Es dauerte jedoch bis zur 79. Minute, bis das nächste Tor fiel: Aaron McCarey, der heute für Gary Rogers im Tor stand, bekam eine Hand an einen hoch und quer vor dem Tor entlang gespielten Ball, diese Parade landete aber beim Gegner, der mit einem Flugkopfball einnetzte. War das die Entscheidung? Nein, sondern nur der Auftakt zu einer torreichen Schlussphase. Praktisch im Gegenzug wurde David McMillan in Rapids Strafraum zu Fall gebracht. Der Gefoulte trat selbst zum Elfmeter an und verwandelte zum 2:2. Kurz darauf hatte Dundalk die Chance zum 3:2, doch der Kopfball von Greg Sloggett ging knapp vorbei. Das 3:2 erzielte dann Rapid in der 87. Minute per Kopfball, McCarey sah dabei nicht gut aus. In der 90. Minute fiel dann die Entscheidung, Rapid traf zum 4:2. Etwas Ergebniskosmetik gab es dann noch: In der Nachspielzeit wurde Nathan Oduwa in Rapids Strafraum zu Fall gebracht. David McMillan trat erneut zum Elfmeter an und traf mit der letzten Aktion des Spiels zum 3:4.

Das andere Spiel der Gruppe gewann Arsenal gegen Molde mit 4:1.

SpieleToreGTTDPunkte
Arsenal39279
Molde345-16
Rapid Wien356-13
Dundalk349-50
Europa League Gruppe B

Dundalk kassiert erwartbare Niederlage bei Arsenal

3:0

Dass Dundalk auswärts bei Arsenal der klare Außenseiter war, war eigentlich schon vor dem Spiel klar, selbst als aus der Aufstellung ersichtlich wurde, dass Arsenal einige Stars schont. Aber es war Dundalk, das den ersten Schuss aufs Tor abgab: Patrick McEleney prüfte den gegnerischen Torhüter in der 4. Minute mit einem Distanzschuss. In der Folge entwickelte sich das Spiel aber wie erwartet: Arsenal hatte viel Ballbesitz und hielt sich meist in der Hälfte von Dundalk auf, das verteidigte – und das recht ordentlich. Es dauerte über eine halbe Stunde, bis Dundalks Torhüter Gary Rogers zum ersten Mal geprüft wurde. Nach 41 Minuten war es dann passiert: Bei einer Ecke kam Rogers raus, um den Ball wegzufausten, traf ihn aber nicht richtig, und ein Arsenal-Spieler brachte ihn aus kurzer Distanz im Tor unter. Zwei Minuten später folgte der zweite Gegentreffer nach einem Fehlpass im Mittelfeld, den Arsenal mit einem schnellen Angriff im Tor unterbrachte. Mit 2:0 für Arsenal ging es in die Pause, der dritte Treffer folgte in der ersten Minute der zweiten Hälfte. Im weiteren Verlauf ging das Spiel so weiter wie in den ersten 40 Minuten der Partie: Arsenal dominierte die Partie, Dundalk verteidigte und hinderte Arsenal daran, weitere Tore zu erzielen.

Im anderen Gruppenspiel schlug Molde Rapid Wien mit 1:0. Wie Dundalk ist also auch Rapid Wien noch ohne Punkte. Für mindestens eine von beiden Mannschaften wird sich das nächste Woche ändern, wenn Dundalk nach Wien reist.

SpieleToreGTTDPunkte
Arsenal25146
Molde23126
Rapid Wien213-20
Dundalk215-40
Europa League Gruppe B

Molde dreht Partie gegen Dundalk in der zweiten Halbzeit

1:2

Dundalks Gruppenspiele in der Europa League begannen heute mit einem „Heimspiel“ gegen Molde im Tallaght Stadium. Nach zwanzig Minuten des beiderseitigen Abtastens ohne echte Torchance brachte Patrick Hoban den Ball in der 24. Minute im Tor unter, aber das Tor wurde nicht gegeben, weil der Schiedsrichter offenbar ein Foul gesehen hatte. Elf Minuten später zählte es dann: Nach einer guten Flanke von rechts kam Sean Murray völlig frei zum Kopfball und versenkte den Ball wuchtig im Tor der Norweger. In den folgenden Minuten wirkte Molde etwas verunsichert, fing sich dann aber und kam noch vor der Pause zu ein paar Torchancen, die aber zu unplatziert waren. So ging Dundalk mit einer 1:0-Führung in die Kabine. Nicht unverdient, ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen.

Das änderte sich in der zweiten Hälfte: Molde kam mit deutlich mehr Schwung aus der Pause, erhöhte den Druck und drängte Dundalk über weite Strecken hinten hinein. Bis zur 62. Minute hielt Dundalks Führung noch, dann glich Molde mit einem abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze aus. Weitere 10 Minuten später hatte Molde das Spiel gedreht: Sean Gannon hatte einen Norweger im Strafraum zu Fall gebracht und damit einen Foulelfmeter verursacht, der dann souverän und platziert verwandelt wurde – 2:1 für Molde. Dundalk stellte dann taktisch um und wechselte einen zweiten Stürmer ein, aber Molde brachte das Ergebnis über die Zeit und gewann schlussendlich verdient mit 2:1.

Das andere Spiel in der Gruppe gewann Arsenal erwartungsgemäß bei Rapid Wien mit ebenfalls 2:1, so dass die Tabelle jetzt folgendermaßen aussieht:

SpieleToreGTTDPunkte
Arsenal12113
Molde12113
Dundalk112-10
Rapid Wien112-10
Europa League Gruppe B

Arsenal, Rapid Wien und Molde sind Dundalks Gruppengegner

Nachdem Dundalk gestern die Gruppenphase der Europa League erreicht hat, wurden heute die Gruppen ausgelost. Diese Auslosung bescherte Dundalk einen „Glamour-Gegner“ und zwei, gegen die Dundalk sich Chancen auf den einen oder anderen Punkt ausrechnen dürfte: Aus dem ersten Lostopf gab es mit dem englischen Pokalsieger Arsenal FC den klaren Topfavoriten der Gruppe. Aus Topf 2 wurde Rapid Wien gezogen, den zweitplatzierten der österreichischen Bundesliga in der abgelaufenen Saison. Aus Topf 3 kam der norwegische Meister Molde FK dazu. Dundalk selbst war in Topf 4.

Meiner Einschätzung nach sollte Arsenal die Gruppe klar dominieren, die anderen drei werden sich um Platz 2 streiten. Dundalk ist da zwar Außenseiter, aber ich denke, es wird viel von der Tagesform abhängen, wer gegen wen punktet. Hier also die Gruppe:

Arsenal FC
Rapid Wien
Molde FK
Dundalk FC
Europa League Gruppe B

Der erste Spieltag der Gruppenphase wird am 22.10. stattfinden. Dundalk wird die Heimspiele im Aviva-Stadion in Dublin austragen.

Dundalk erreicht zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Gruppenphase der Europa League

3:1

Dundalk hat heute Abend mit einem Sieg gegen KI Klaksvik von den Färöer-Inseln die Gruppenphase der Europa League erreicht, zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte (das erste Mal war vor vier Jahren). In der ersten Halbzeit des im Aviva-Stadion in Dublin ausgetragenen Spiels hatte Dundalk deutlich mehr Ballbesitz als KI, das überwiegend hinten drin stand und auf Konter und Standardsituationen spekulierte. In der 33. Minute erzielte Dundalk das 1:0, als Patrick Hoban eine Flanke von Sean Hoare per Kopf in den Lauf von Sean Murray ablegte, der den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei einschob. Das war dann auch die verdiente Pausenführung, KI hatte in der ersten Hälfte keinen einzigen Torschuß zustande gebracht. Kurz nach Wiederanpfiff erzielte Dundalk das 2:0, als nach einer Ecke Chaos im gegnerischen Strafraum herrschte und Daniel Cleary den Ball über die Linie bugsierte. Das Tor war wohl so etwas wie ein Weckruf für KI, denn plötzlich änderten sie ihre Taktik von defensiv-abwartend zu einem offensiveren Spiel mit Pressing bei Dundalks Ballbesitz. In Folge dieses Taktikwechsels hatte KI dann mehr vom Spiel, kam zu eigenen Torchancen und erzielte in der 66. Minute den Anschlusstreffer. In der 79. Minute fiel dann die Vorentscheidung: KI verlor bei eigenem Angriff den Ball, Dundalk konterte mustergültig und der eingewechselte Daniel Kelly schloss zum 3:1 ab. Das war dann auch der Endstand, Dundalk ist also jetzt im Lostopf für die morgige Auslosung der Europa League-Gruppenphase.

Dundalk besiegt Sheriff im Elfmeterschießen

3:5 i.E. (1:1 n.V.)

Dundalk war gestern Abend in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League beim moldawischen Meister FC Sheriff aus Tiraspol zu Gast. Sheriff ist quasi der Abo-Meister in Moldawien, dadurch regelmäßig in den europäischen Qualifikationsrunden und ab und zu auch in der Gruppenphase der Europa League zu finden, damit also ein Verein, der eigentlich als etwas stärker einzuschätzen ist als Dundalk, aber nicht außer Reichweite.

In der Anfangsphase schien die Partie zugunsten von Sheriff zu verlaufen, das zügig in Führung ging (8. Minute). Wenige Minuten später musste Dundalks Sean Gannon verletzt ausgewechselt werden. Also nicht gerade der Start, den Dundalk sich erhofft hatte. Aber das Team kam mit der Zeit besser in die Partie, und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Sean Murray mit einem Kopfballtreffer die Partie ausgleichen.

Mitte der zweiten Hälfte konnte Dundalk den Ball nochmal im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter entschied auf Foul am Torwart und gab den Treffer nicht. So blieb es beim 1:1 nach Ende der regulären Spielzeit und auch nach Ende der Verlängerung. Das Elfmeterschießen musste entscheiden, und Gary Rogers hielt gegen den zweiten Schützen der Moldawier. Da für Dundalk alle Schützen verwandelten, behielt Dundalk damit das bessere Ende für sich und zieht ins Europa League-Playoff ein. Gegner dort wird KI Klaksvik von den Färöer sein, das sich überraschend deutlich mit 6:1 gegen Dinamo Tiflis durchsetzte.

AC Mailand eine Nummer zu groß für Shamrock Rovers

Gestern Abend waren Dundalk und Shamrock Rovers in der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League dran, gegen zwei Gegner von sehr unterschiedlichem Kaliber.

0:2

Shamrock Rovers empfingen mit AC Mailand ein weltbekanntes Team mit internationalen Stars, unter ihnen Zlatan Ibrahimovic, der trotz seinen mittlerweile 38 Jahren nach wie vor ein Topspieler ist. Die Rovers waren hier der klare Außenseiter. Aber sie hielten gut dagegen, so dass es keine völlig einseitige Geschichte wurde, und erarbeiteten sich selbst auch einige Chancen. Letztlich war dann aber doch individuelle Klasse auf Seiten von AC Mailand entscheidend: Zlatan Ibrahimovic traf in der 23. Minute zum 1:0, Hakan Calhanoglu in der 67. Minute zum 2:0. Shamrock Rovers sind damit aus der Europa League-Qualifikation ausgeschieden, können aber mit der Leistung gegen ein europäisches Topteam durchaus zufrieden sein.

0:1

Dundalk hatte einen wesentlich weniger bekannten Gegner: den andorranischen Meister Inter Club d’Escaldes. Gegen dieses Team war Dundalk Favorit und ging auch in der 14. Minute durch einen Treffer von David McMillan in Führung. Im Weiteren entwickelte sich ein Spiel mit vielen gelben Karten, und in der 58. Minute sah Andy Boyle seine zweite in der Partie und musste entsprechend mit gelb-rot runter. Dundalk ließ aber auch zu zehnt nichts anbrennen und gewann das Spiel mit 1:0. In der nächsten Runde wartet nun ein weiteres Auswärtsspiel, diesmal gegen den moldawischen Meister Sheriff Tiraspol.

Shamrock Rovers bekommen AC Mailand als nächsten Gegner in der Europa League-Qualifikation

Mit Dundalk und Shamrock Rovers sind noch zwei irische Mannschaften in der Qualifikation zur Europa League vertreten, Dundalk im Meisterpfad und Shamrock Rovers im Hauptpfad. Beide blickten heute gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde, und Shamrock Rovers bekamen ein Hammerlos: Ein Heimspiel gegen den AC Mailand!

Shamrock Rovers – AC Mailand

Natürlich sind die Rovers in dieser Partie die klaren Außenseiter. Schade für die Fans, dass zu der Partie wie bei allen Qualifikationsspielen in dieser Saison keine Zuschauer zugelassen sind. Das Spiel wäre unter normalen Umständen sicher sehr schnell ausverkauft. Für die Spieler ist es aber sicher trotzdem etwas Besonderes.

Dundalk hat einen etwas kleineren Gegner gezogen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Inter Club d’Escaldes, der Meister aus Andorra, wird der Gastgeber sein, Dundalk wird in dieser Partie der Favorit sein. Voraussichtlich wird die Partie aufgrund von coronabedingten Reisebeschränkungen nicht in Andorra ausgetragen.

Inter Club d’Escaldes – Dundalk

Zweimal Elfmeterschießen in der Europa League-Qualifikation

Bohemians und Shamrock Rovers waren gestern Abend in der ersten Qualifikationsrunde zur Europa League gefordert, und beide mussten ins Elfmeterschießen – mit unterschiedlichem Ausgang.

4:2 i.E. (1:1 n.V.)

Bohemians gingen als Außenseiter in die Partie bei Fehérvár FC in Ungarn. Der Zweite der vergangenen Saison in der ungarischen Liga begann dann auch gleich, die Spielinitiative in die Hand zu nehmen, für die Bohemians sah es schon früh nach einer Abwehrschlacht aus. Der Führungstreffer fiel dann aber in der 22. Minute für Bohemians, für die Keith Ward einen der seltenen Gegenangriffe erfolgreich abschloss. Fehérvár bekam in der 37. Minute per Foulelfmeter die Chance zum Ausgleich und verwandelte zum 1:1, was dann auch der Halbzeitstand war. In der zweiten Hälfte der regulären Spielzeit belagerten die Ungarn fast kontinuierlich den Strafraum der Bohemians, nur unterbrochen durch gelegentliche Konter. Die Defensive der Bohemians stand aber gut und hatte in ein paar Situationen auch etwas Glück. Da kein weiteres Tor fiel, ging es in die Verlängerung und schließlich ins Elfmeterschießen. Dort hatten die Bohemians zunächst die Oberhand, als Stephen McGuinness den ersten Elfer der Ungarn hielt. Aber während für die Ungarn alle folgenden Schützen trafen, setzte Dan Casey als dritter Schütze der Bohemians seinen Schuss an den linken Pfosten, und Kris Twardek als vierte Schütze schoss vorbei. Damit sind die Bohemians raus, aber mit einer soliden Abwehrleistung gegen einen Gegner, der klarer Favorit war.

12:11 i.E. (2:2 n.V.)

In der Partie Shamrock Rovers gegen Ilves Tampere waren eigentlich eher die Rovers in der Favoritenrolle, aber auch sie mussten ins Elfmeterschießen, und das wurde zum wohl längsten Elfmeterschießen der Europapokalgeschichte. Aber der Reihe nach: Schon nach 10 gespielten Minuten bekam Ilves einen eher zweifelhaften Handelfmeter zugesprochen. Der Ball hatte Verteidiger Joey O’Brien eher im Gesicht als an der Hand getroffen. Wie dem auch sei, die Finnen verwandelten zum 1:0. Diese Führung hatte aber nur wenige Minuten Bestand, bis Graham Burke für Shamrock Rovers zum 1:1 ausglich. Dies war auch der Halbzeitstand. In der 62. Minute erzielten die Finnen die erneute Führung zum 2:1, Roberto Lopes konnte in der 78. Minute nach einer Ecke zum 2:2 ausgleichen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit sah Rovers-Verteidiger Liam Scales nach einem Foul Gelb-Rot, so dass die Rovers den Rest der Partie in Unterzahl spielten. Die Verlängerung brachte keine weiteren Tore, und so musste das Elfmeterschießen entscheiden.
Das Elfmeterschießen begann mit einem Treffer für die Finnen und einem gehaltenen Elfmeter von Jack Byrne. Direkt danach traf der zweite Schütze der Finnen nur das Aluminium, und die Sache war wieder ausgeglichen. Danach trafen 21 Schützen in Folge (11 für Rovers, 10 für Ilves), einschließlich beider Torhüter, bevor Alan Mannus den 13. Elfmeter der Finnen parierte. Joey O’Brien verwandelte im Anschluss für Rovers, und das Elfmeterschießen war mit 12:11 entschieden. Shamrock Rovers ziehen damit in die zweite Qualifikationsrunde ein, die am Montag ausgelost wird.